Sein erster Einsatz – eine Fischwanderhilfe an der Donau

25 februari 2021 | Abbruch & Recycling | Kiesel GmbH

GLS Bau und Montage modernisiert Großgeräte-Fuhrpark mit neuem Hitachi-Kettenbagger ZX300-7

 

Seit dem Frühjahr 2020 baut das österreichische Familienunternehmen GLS Bau und Montage an einem Bypass-Gerinne für ein Fischwanderhilfe-Projekt westlich des Donaukraftwerks Altenwörth. Der Mittelständler mit Hauptsitz in Perg, der sich auf Leitungs-, Verkehrswege-, Schutzwasser- sowie Hoch- und Stahlbau spezialisiert hat, setzt hierfür einen nagelneuen Hitachi ZX300-7 ein. Dieser Raupenbagger der neuesten Generation wird noch bis März 2022 kräftig an dem Bypass-Gerinne baggern. Unterstützt wird der ZX300-7 dabei von zahlreichen weiteren Baumaschinen. Ist das Projekt realisiert, können Fische ungehindert am Flusskraftwerk vorbei zum Laichen auf- und absteigen. 

 

Alle sechs bis sieben Jahre – in Zyklen zwischen 11.000 bis 12.000 Betriebsstunden – erneuert GLS seine Großgeräte in seinem Fuhrpark in Ennsdorf. „Dieses Jahr modernisierten wir die 30-Tonnen-Klasse“, berichtet, Johann Eder von der Werkstatt- und Fuhrparkleitung. Seit dem 19. Mai ist der ZX300-7 Teil des Teams. Mehr als 700 Betriebsstunden hat der Neue schon absolviert.

 

Bei dem Fischwanderhilfe-Bauprojekt am Donaukraftwerk Altenwörth hebt der Bagger ein neues Flussbett mit aus, legt Böschungen an und erledigt ökologische Gestaltungen, wie etwa das Anlegen von Mäandern. Auf 12 Kilometer Länge entsteht ein so sogenanntes Bypass-Gerinne aus Schotter. „Oberhalb des Kraftwerks wird dafür die Donau angezapft und unterhalb der Kraftwerksstufe zugeleitet“, erläutert GLS-Prokuristion Dipl. Ing. Stefanie Besenbäck das Verfahren, bei dem ein Teilstück des Fluss Krems die Funktion des Bypasses übernimmt.

 

Aktuell betreibt GLS Bau und Montage 40 Baumaschinen in den Gewichtsklassen von acht bis 50 Tonnen – darunter 20 Kettenbagger, Radlader, Mobilbagger und Raupenbagger. Der Kauf des ZX300-7 beim Systempartner Kiesel ist rückblickend Folge eines eingelösten Qualitätsversprechens, mit dem Hitachi seine Kunden fasziniert. Vor zehn Jahren hatte GLS einen Hitachi ZX520 erworben – Kiesel war damals noch gar nicht in Österreich präsent –, aber noch heute leistet dieser 50-Tonner als älteste Maschine im Fuhrpark eine Performance, die die GLS-Geschäftsführung beeindruckt.

 

Als im November 2018 Kiesel das Coreum in Stockstadt als herstellerübergreifendes Forum für die Branchen Bau, Umschlag und Recycling eröffnete, waren auch GLS-Werkstatt-Leiter Johann Eder und GLS-Geschäftsführer Edmund Wall zu Gast. „Wegen der guten Performance des Hitachi ZX520 und guter Erfahrungen mit dem Kiesel-Service informierten wir uns im Coreum über die neuesten Maschinen-Entwicklungen von Hitachi und den Service von Kiesel“, erinnert sich Johann Eder.

 

Beide Männer erfuhren, dass Ende 2019 die Modellreihe 7 mit neuer Komfortkabine auf den Markt kommt. „Diese haben wir abgewartet, um unseren 20 Fahrern den besten Komfort zu bieten und damit sie in punkto Technik auf dem neuesten Stand sind“, so der Werkstattleiter. „Jetzt sind wir einer der Ersten, die den neuen ZX300-7 im Einsatz haben.“

 

Der ZX300-7 ist ein sehr leistungsstarker Bagger, der sparsam beim Kraftstoffverbrauch ist und sich sehr feinfühlig bedienen lässt. Die GLS-Fahrer schätzen den Komfort der ergonomisch ausgelegten Kabine samt Klimaautomatik, Entertainmentsystem und Multifunktionsmonitor sehr. „Das Fahrerhaus ist sehr geräumig und geräuscharm, hat eine Bluetooth Freisprechanlage und luftgefederte Grammer-Sitze, bei denen sogar die Joysticks luftgefedert mitschwingen“, zählt der Werkstattleiter einige Serien-Merkmale auf. Als Sonderausstattungen ließ GLS eine Schutzbelüftungsanlage und einen Kompressor installieren, damit die Fahrer mit einer Druckluftdüse den Innenraum reinigen können.

 

Hohe Verfügbarkeit, keine Stillstände, absolute Zuverlässigkeit: Das sind die Vorzüge, die GLS an den Hitachi-Maschinen schätzt. Und mit Kiesel als Partner an der Seite, der auch alle Aufrüstungen und Sonderumbauten in kürzester Zeit umsetzt, spart man wertvolle Zeit. Alle 500 Betriebsstunden kommen die Service-Techniker von Kiesel für die technische Prüfung. Hauseigene Monteure sind dann immer dabei und nutzen dies als Weiterbildung.

 

„Mit dem ZX300-7 haben wir einen topausgestatteten, mit allem Komfort versehenen Bagger der modernsten Bauart. Sein geringer Kraftstoffverbrauch, die reibungslos funktionierende Abgasnachbehandlung – das sind nur einige Vorteile, die zur Kaufentscheidung mit beitrugen. Und dabei nicht zu vergessen, der einwandfrei funktionierende Kiesel-Service“, sagt GLS-Werkstattleiter Johann Eder. „Deshalb werden wir uns auch bei unseren zukünftigen Neuanschaffungen wieder von Kiesel beraten lassen.“

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