Kiesel: KMC und Hitachi-Raupenbagger im Abbruch

27 juni 2019 | Abbruch & Recycling | Kiesel GmbH

„Die Maschinen sind einfach zuverlässig!“

 

Die M. Korz GmbH aus Enkenbach in der Nähe von Kaiserslautern hat sich in der Region einen Namen mit Arbeiten aller Art im Abbruch, Erdbau und dem Recycling von Baustoffen gemacht. Seit einigen Jahren werden im Unternehmen auch Hitachi-Maschinen eingesetzt, darunter auch ein KMC400. Auf einer Abbruch-Baustelle in Bad Kreuznach treffen wir den technischen Leiter des Unternehmens, Matthias Bernhardt.

 

Das Unternehmen hat gut 100 Mitarbeiter und beschäftigt sich zu fast gleichen Teilen mit Abbruch und Erdbau sowie zu einem kleinen Teil mit Bauschutt-Recycling mit Hilfe einer eigenen Brecher-Anlage. Korz ist zudem zertifizierter Entsorgungsbetrieb sowie Mitglied im Abbruchverband, in dem Inhaber Matthias Korz als Repräsentant für Rheinland-Pfalz und Saarland ebenfalls engagiert ist. Mittlerweile hat das Unternehmen einen Containerdienst angegliedert, um die Stoffe noch besser von den Baustellen abfahren zu können. Mit Aufträgen im Umkreis von etwa 100 Kilometern rund um Enkenbach-Alsenborn bei Kaiserslautern ist das Unternehmen sehr gut einige Monate im Voraus ausgelastet.

 

Matthias Bernhardt ist an allen Anschaffungen des Unternehmens beteiligt, jedoch haben auch die Fahrer ein wichtiges Wort mitzusprechen, wenn neue Maschinen angeschafft werden: „Wir möchten unseren erfahrenen Maschinenführern auch die Maschine zur Verfügung stellen, mit der sie gerne arbeiten, das führt immer zu mehr Produktivität.“

 

Vorreiter mit dem Kiesel Multi Carrier
Bei Korz wird seit vier Jahren Hitachi gefahren, am Anfang wurden die Maschinen hauptsächlich deshalb angeschafft, um einmal die Zuverlässigkeit dieser Marke zu testen. Mittlerweile sind vier Großmaschinen und zwei Minibagger im Einsatz, ein ZX490-6 wird in Kürze geliefert. Dieser wurde ausgewählt, weil er in seiner Gewichtsklasse die optimalen Abmessungen für einen Transport hat und das in der Branche einzigartig ist.  Bernhardt sagt heute: „Die Maschinen von Hitachi haben sich alle bei uns sehr gut bewährt.“ Bereits 2016 kaufte das Unternehmen auch den ersten Kiesel Multi Carrier und nahm damit eine gewisse Vorreiter-Rolle ein: Diese Maschine steche besonders durch ihr große Flexibilität hervor, die durch den Auslegerwechsel zwischen Multi-Use-Verstellausleger und Erdbauausleger gegeben ist und damit für einen sehr schnellen Einsatzwechsel zwischen den Einsatzgebieten sorgt. Daneben punktet der KMC mit seiner hohen Leistung, großen Standfestigkeit sowie seiner Robustheit und Zuverlässigkeit. Aktuell ist die Maschine überwiegend mit Hammer, Greifer und Sortiergreifer im Abbruch im Einsatz.

 

Maschinenführer schätzen HitachiDie Maschinenführer auf der Baustelle in Bad Kreuznach sind mit den Hitachi-Maschinen sehr zufrieden. Michael Schildhorn, der Fahrer des Hitachi ZX350-6, erklärt zu seinem Arbeitsgerät: „Die Maschine ist kräftig und hat sogar noch Leistungsreserven. Für mich war damals der Umstieg auf Hitachi ganz problemlos, ich arbeite wirklich sehr gerne mit diesem Bagger.“

 

Das „Baggerfahrer-Gen“ liegt ihm im Blut, denn nur wenige Meter weiter arbeitet Vater Rolf Schildhorn auf dem KMC400, die beiden arbeiten zum Zeitpunkt des Baustellenbesuchs am Rückbau einer Mischbebauung: Ein Supermarkt, eine Werkstatt sowie Wohnungen mit etwa 15.000 m3 umbauten Raums wurden innerhalb von etwa acht Wochen zurückgebaut. Vor dem eigentlichen Rückbau stand die Schadstoffsanierung und Entkernung sowie die Sortierung und das Recycling der Schadstoffe. Nach dem Abbruch wird die wiederverwertbare Mineralik für eine Neuverfüllung aufbereitet. Das Unternehmen baut mittlerweile Gebäude bis zu einer Höhe von acht Geschossen zurück, wie aktuell das aktuelle Beispiel der alten Kurklinik in Bad Münster mit etwa 25.000m3 umbautem Raum zeigt.

 

Matthias Bernhardt ist mit der Betreuung durch Kiesel sehr zufrieden, gleichgültig, ob es um Wartung, Service und Ersatzteilversorgung geht – auch die Zusammenarbeit mit Vertriebsrepräsentant Dirk Merfels funktioniert nach seinen Angaben sehr gut. Bei Investitionsentscheidungen sei heutzutage der Preis der Maschinen nicht alleine ausschlaggebend, als viel bedeutsamer sieht Bernhardt das Service-Paket mit den kompetenten Monteuren und Vertriebsmitarbeitern von Kiesel an, die hinter den Maschinen stehen. Ebenso seien die Ersatzteilpreise von Kiesel auf einem vernünftigen Niveau, was sich langfristig sehr positiv auf die total costs of ownership (TCO) der Maschinen auswirke und damit sehr interessant für das Unternehmen sein.

 

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